Gildenbeschreibung

[Andokâi]

Order of Thundercastle

Willkommen edler Wanderer auf der schönen Burg zu Thundercastle. Wie ich sehe war Eure Reise lang und beschwerlich. Legt Euren Mantel ab und setzt Euch nieder. Hier habt ihr ein ordentliches Bier um den Straßenstaub herunterzuspülen und eine deftige Mahlzeit zur Kräftigung der müden Glieder. Während ihr euch labt und sich die Knappen um Euer Reittier kümmern, erlaubt mir Euch ein wenig über den Orden zu berichten der in dieser Burg residiert.

Der Order of Thundercastle ist eine Gemeinschaft aller Klassen und Rassen der östlichen Königreiche und des nördlichen Kalimdors. Die Gemeinschaft hat sich zusammengefunden, um gemeinsam Abenteuer in der Welt von Azeroth und darüber hinaus zu erleben. Natürlich erzittert das Böse beim Klang des Namens des Ordens, jedoch lasst Euch gesagt sein: den tapferen Recken des Ordens liegt mehr an Spaß und Fairness, denn an falschen Trophäen oder fadenscheinigen Titeln.

Darum sind die Regeln des Ordens auch sehr einfach gehalten: Es gibt keine zwingenden Rituale oder Versammlungen, keine ausladenden Statuten oder mönchsgleichen Ordensregeln. Auch würde der Orden seinen Mitgliedern nie vorschreiben, wie ihr Weg in der Welt von Azeroth aussehen soll. Ebenso verhält es sich mit der Kampfart und Ausrüstung.

Der Orden weiß, dass die Mitglieder auch andere Dinge im Leben zu tun haben und diese gehen ganz klar vor. Ansonsten soll jedes Ordensmitglied Spaß am Erleben und Gestalten von Abenteuern mitbringen. Eins jedoch wird vom Orden strickt verlangt: der faire Umgang mit den Mitmenschen und das Halten an die allgemeinen Benimmregeln! Und da gibt es kein Pardon.

Die Ordensstruktur ist übrigens ebenso einfach und klar aufgebaut wie die Regeln. Natürlich gibt es Ränge die eines solchen Ordens würdig sind und ihn hierarchisch gliedern. Jedoch spiegeln diese Ränge die Aufgabe des Mitglieds wieder, nicht das Recht über Andere zu bestimmen. Jede Aufgabe kann dabei von den Ordensmitgliedern neu vergeben werden, sobald der Inhaber des Amtes, in den Augen des Ordens, diesem nicht mehr gerecht wird.

Ich sehe ihr zieht eure Augenbraue skeptisch hoch. Wo der Haken ist, wollt ihr wissen? Nun, ich werde es euch erklären. Lasst mich zuerst noch einmal Euren Humpen füllen und einen weiteren Brotkanten abschneiden.

Der Orden legt viel Wert auf die Beteiligung seiner Mitglieder. Möchte ein Teil der Gemeinschaft eine bestimmte Thematik in das Ordensleben einbringen, müssen diese sich darum bemühen dies zu realisieren. Konkret bedeutet dies: Jemand muss mit einigen Anderen die Sache verantwortungsvoll in die Hand nehmen und gemeinsam mit den erwähnten Interessierten diese Thematik auf den Weg bringen. Dies bedeutet aber auch, dass Themen, für die sich keine Verantwortlichen finden, nicht oder nur wenig im Ordensleben auftauchen.

Nun, verehrter Wanderer, dies klingt für euch möglicherweise befremdlich. Ihr mögt glauben die Ordensführung wäre ignorant und eitel, wolle sich die Hände nicht schmutzig machen und kümmere sich nur um sich selbst. Aber damit liegt ihr falsch. Dieser Weg wurde bewusst so gewählt, um die Arbeit gleichmäßig zu verteilen und nur solche Aufgaben zu erfüllen, die auch vom Orden gewünscht sind. Somit bleibt mehr Zeit für das Erleben von gemeinsamen Abenteuern und niemand muss sich für den Orden grundlos aufopfern.

So, nun habt ihr mir genug Eurer kostbaren Zeit geopfert. Da kommt der Knappe mit Eurem Reittier. Dann will ich Euch nicht weiter aufhalten. Ich hoffe ich konnte Euch einen Einblick in den Order of Thundercastle geben. Nehmt Euch noch einmal einen Humpen Bier und vielleicht etwas Obst mit. Wenn ihr wollt, könnt ihr Euch ja noch die Statuten des Orden ansehen. Sie wurden im Burghof ausgehängt. Viel Glück auf Euren weiteren Wegen und möge Euch das Glück immer hold bleiben.


Statuten des Order of Thundercastle

Regeln:

• Regel 1: Reallife geht vor
  
• Regel 2: Spaß am Spiel mitbringen
  
• Regel 3: Sich an die Benimmregeln halten

Idee die hinter der Gilde steckt:

• gemeinsam Abenteuer erleben
  
• Spaß am Spiel (Spielspaß-Klasse statt Epic-Masse)
  
• Fairness und Gleichberechtigung
  
• Themenscherpunkte bestimmt die Gilde gemeinsam und führt diese auch selbstorganisiert aus
  
• die Gilde bestimmt und organisiert die Themen selbst

Führung:

• Gildenrat (derzeit Coko, Nebril und Batshine)
  
• Projektleiter (je nachdem, welche Themen erwünscht sind)
  
• Posten können jederzeit von der Gilde neu besetzt werden
  
• "Am Tisch sind alle gleich"

Themenvorschläge:
Je nach Organisatoren/Projektleiter können im Moment folgende Themen angeboten werden (ohne Gewichtung):

• Arena Teams
  
• Schlachtfelder
  
• Raidinstanzen
  
• Rollenspielevents
  
• Und das Übliche (Gemeinsame Instanzen, Quests, etc)

Ränge:

• Knappe (Anwärter)
  
• Schildträger (Twink eines Mitglieds)
  
• Ordensritter (Mitglied)
  
• Reisender (vorrübergehend inaktives Mitglied)
  
• Schwertmeister (Personaloffizier)
  
• Bannerträger (Twink eines Offiziers)
  
• Großmeister (Gildenführung)

Aufnahmeregeln:

• der Anwärter sollte zur Gilde passen (siehe Beschreibung oben) und die Statuten unterstützen
  
• der Anwärter bewirbt sich in der Eingangshalle mit einem entsprechenden Post, der den Charakter, sein Leben und seine Ziele möglichst gut beschreibt
  
• alternativ kann der Anwärter auch einen Offizier im Spiel ansprechen und dieser macht sich in einem Gespräch dann ein Bild von ihm/ihr
  
• im Falle einer Bewerbung über das Forum setzt sich einer unserer Offiziere dann mit dem Anwärter in Verbindung und klärt letzte offene Fragen
  
• Sofern nicht bereits geschehen stellt das neue Mitglied seinen Charakter dann noch im Forum vor

[Andokâi]

Da es immer wieder zu Missverständnissen bezüglich unserer Einstellung zu Raids kommt, hier ein wichtiger Hinweis in eigener Sache:

Der Standpunkt keine Raidgilde zu sein äußert sich bei uns darin, dem Mitspieler möglichst wenige Zwänge zur Teilnahme aufzuerlegen und dabei auch möglichst viele Mitglieder am Raidinhalt zu beteiligen. Konkret bedeutet es, wir schreiben keinem Teilnehmer vor, welche Addons er nutzen muss, wie er geskillt sein muss, mit welchem Charakter er mitkommen muss oder wie er sich ausrüsten muss. Unser recht soziales Anmeldesystem mit der Rotation sorgt im Regelfall für eine ausgeglichene Teilnahme aller interessierten Mitglieder - natürlich mit dem Nachteil einer gewissen Fluktuation bei der Erfahrung der Teilnehmer. Schlussendlich wollen wir die Raidtage in der Woche begrenzen, um damit zu verhindern, dass Mitglieder mit weniger Zeit nicht irgendwann hinten runterfallen oder andere wichtige Inhalte der Gilde zu kurz kommen.

Auf der anderen Seite wird von den Teilnehmern aber auch erwartet, das sie sich entsprechend auf die Raids vorbereiten und konzentriert vom Anfang bis zum Ende mit bei der Sache sind. Die Vorbereitung fängt damit an, sich pünktlich zum Einladezeitpunkt repariert und mit allen zum Buffen nötigen Reagenzien vor der Instanz einzufinden. Auch wenn es kein Zwang ist gehört zu dieser Vorbereitung sich auch Gedanken über Tränke, Verbände und dergleichen zu machen und diese je nach Bedarf mitzuführen. Ein weiterer Aspekt dieser Vorbereitung ist, sich im Vorfeld über die Möglichen Aufgaben im Raid und die Erfüllung dieser zu informieren. Jeder Charakter der z.B. potentiell dispellen kann, muss damit rechnen dieser Aufgabe notfalls auch nachzukommen.

Wir fordern also von jedem Teilnehmer, sein Bestes zur jeder Zeit und in jeder Situation innerhalb der Raids zu geben. Dabei hat natürlich jeder seine Grenzen, die respektiert werden. Aber solche Grenzen lassen sich mit der Zeit auch ausbauen, das ist ein Lernprozess. Wir gehen immer davon aus, das jedem Teilnehmer am Gelingen der Raids gelegen ist und dieser somit auch entsprechend am Erfolg mitarbeiten wird.

Ich hoffe ich konnte damit ein wenig klarstellen, was mit dem Slogan "Wir sind keine Raidgilde" genau gemeint ist und dass dieser nicht als Ausrede zu verstehen ist, sich zurückzulehnen und die anderen machen zu lassen, da wir ja angeblich nur eine "Fun Gilde" sind.